51 – Marburg fragt für Zensus
Ziel des Zensus ist es, herauszufinden, wo welche Art von Wohnungen fehlen, wo es mehr Versorgungseinrichtungen braucht, wie viele Menschen tatsächlich in Deutschland leben, was sie arbeiten und wo sich besonders viele Menschen bewegen. Dabei werden alle Daten anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind. Der Zensus möchte einen Durchschnitt berechnen. Mithilfe dieses Durchschnitts kann dann die Zukunft nahe an der Lebenswirklichkeit der Menschen geplant werden: Braucht es mehr Wohnungen, die sich für WGs eigenen oder mehr Einzimmerappartements? Wo fehlen Versorgungseinrichtungen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl? Wo müssen Verbindungen ausgebaut oder verbessert werden, weil da sehr viele Menschen entlang fahren, um zum Beispiel zur Arbeit zu kommen?
Wie genau das funktioniert, so viele Menschen an der Haustür und online zu befragen, und wie das datensicher abläuft, erläutern Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Christian Ackermann von der Zensus-Erhebungsstelle der Stadt Marburg und Lena Marie Fuckert, geschulte Erhebungsbeauftragte der Stadt.
Seit dem 27. Juli 2020 gibt es die Stadt Marburg regelmäßig auf die Ohren – als offiziellen Podcast „Hör mal Marburg“ mit spannenden Themen aus dem Marburger Rathaus. Die Universitätsstadt Marburg freut sich über Anregungen und Themenwünsche an pressestelle@marburg-stadt.de. Der Podcast ist zu finden auf allen gängigen Podcast-Plattformen oder auf www.hoermalmarburg.de